Die Language-Integrated Query bleibt in aller Munde – auch wenn LINQ-to-SQL schon wieder “auf dem Abstellgleis steht” (iX, Ausgabe 7 Juli 2009, S. 97) und nur noch wenige Neuerungen erhält. Für diejenigen, die auf LINQ-to-SQL gesetzt haben, nicht auf den EntitFramework-Zug springen können oder wollen und Persistence Ignorance kein Thema ist, könnte PLINQO interessant sein. Der Hersteller verspricht: “It's still LINQ to SQL, but better!”. PLINQO basiert auf CodeSmith Templates und bringt Features wie beispielsweise Entity Detach in die LINQ-to-SQL Welt, ermöglicht es u.a. Manager- und QueryExtensionklassen generieren zu lassen und unterstützt Many-to-Many Relationen. In den NightlyBuilds wurde diese Woche die Unterstützung für einen Caching-Mechanismus implementiert.
Für mich als Plain old CLR Objects (POCO) liebender LINQ-to-* Neuling sind wahrscheinlich Seiten wie 101 LINQ Samples oder diese MSDN Seite ein guter Einstieg, selbst wenn man mit dem spezifischen LINQ-to-SQL nicht in Berührung kommt.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch das, was Daniel Simmons (Dev Manager Entity Framework) über Persistence Ignorance (PI) zu sagen hat. Dass man PI seit der Visual Studio 2010 .Net 4.0 Beta 1 auch mit dem EntityFramework hinbekommen kann und schließlich DDD, POCOs und das EntityFramework unter einen Hut bekommen kann, wenn man dieses denn will.